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22.03.2002: Da war im Focky in Wien ein Fest für den Hermes Phettberg,
weil der so ein armer Schlucker ist, also ein Benefiz-Fest für den
Hermes Phettberg war das. Anlaß daphür war der phünphhundertste
Predigtdienst, eine im Phalter erscheinende Kolumne, und sie nannten es
Phalters Phrühlingsphest phür Phettberg. Ja, da waren dann also
wir, und da waren die drei amüsanten Männer von Maschek und
auch Stermann und Grissemann, natürlich alles in umgekehrter Reihenfolge,
wegen der Höflichkeit. Was die zeitliche Abfolge dieser drei sogenannten
Show-Acts betrifft, so hieß es: Maschek, wir, Ster- & Grissemann.
Dies nur nebenbei. Diese Mascheks sind übrigens wirklich lustig:
Die nehmen irgendein Video, zum Beispiel von einer Fernseh-Gala und synchronisieren
es mit anderem Text. Live. Grissemann und Stermann kennt man ja. Die haben
sich dann noch geweigert, Das schönste Ding der Welt zu singen, da
war´s aber auch schon spät. Eine Tombola gab´s dann auch
noch, das Losnummern-Vergleichen war uns aber zu anstrengend. Und sonst...
naja, Sie wissen ja, wie das auf solchen Festen ist: Man geht herum, trinkt
beizeiten ein Bierchen, unterhält sich mit anderen Gästen..:
zum Beispiel eine gewisse Frau Margit aus dem 20. Wiener Gemeindebezirk,
die von zwei ihrer Freundinnen einen Besuch bei einem unserer Auftritte
geschenkt bekommen hat. Die hatte, retrospektiv betrachtet, Glück
im Unglück. Einerseits könnte man meinen, daß ein halbstündiges
Konzert nicht der geeignete Anlaß ist, um den Gutschein einzulösen,
andererseits war unsere Performance noch grottenschlechter als sonst,
wodurch jene Margit nur eben diese halbe Stunde aushalten mußte.
Jaja, so läuft´s manchmal im Leben. Außerdem trafen wir
zwei Herren wieder, die wir am 9.3. im B72 aufgrund ihrer lautstarken
Beteiligung am Konzert kennengelernt hatten, die haben gesagt, daß
sie diesmal ganz artig waren - lieb von ihnen, gell?
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